Logo

Burgen



Die Burgruine auf dem Mägdeberg



Das Eingangstor



Die Burgruine auf dem Mägdeberg, liegt auf dem gleichnamigen Berg. Der Berg befindet sich südwestlich von Mühlhausen Ehingen und nicht weit von der Stadt Singen.
Unweit der Burg liegen die Ruinen der Burg Hohenkrähen und die des Hohentwiels. Nicht weit davon findet man die Ruine des Hohenstoffeln, von der aber nicht mehr allzu viel vorhanden ist.


Zur Geschichte:
Auf dem Mägdeberg befand sich früher eine heidnische Kultstätte. Im Jahre 1240 wurde dort auf dem Berg die Burg erstmalig urkundlich erwähnt.
Im 1378 wurde die Burg erstmalig zerstört, aber erst 100 Jahre später wieder aufgebaut. Der Wiederaufbau wurde durch den Grafen Eberhard V. von Württemberg initiiert, den man auch Eberhard im Bart nannte. Da sich der Graf, zu diesem Zeitpunkt, in einer Auseinandersetzung mit Erzherzog Sigmund befand. Die Auseinandersetzung mit Sigmund führte schließlich dazu, das die Burg an Österreich fiel.
Während des Bauernkriegs blieb die Burg unversehrt. Erst im dreißigjährigem Krieg wurde die Burg erneut zerstört. Dies geschah durch keinen geringeren als Konrad Widerholt, der die Burg 1634 in Brand steckte, aber nicht zerstörte.
Aufgrund der Baufälligkeit, begann man etwa um 1710 mit der Abtragung der Burg.


Was die Augen sehen:
Von der Burg, sind noch umfangreiche Mauerreste zu sehen. Besonders bemerkenswert sind die Reste des Schalenturms, der das Tor bewacht.
Doch insgesamt macht die Ruine einen verwilderten Eindruck, was hauptsächlich an der Flora und Fauna liegt.




Blick auf den Schalenturm



Blick auf einen Turm



Eine Fensterfront